Arbeitssicherheit sorgt dafür, dass die Mitarbeiter gesund bleiben und sich nicht verletzen. Wenn zum Beispiel der Lärm durch Maschinen zu groß ist, dann verhindert der Gehörschutz, dass die Personen dauerhaft gesundheitliche Schäden erleiden. Ähnlich verhält es sich mit dem Tragen von Schutzausrüstung. Schreibt der Arbeitgeber diesen Schutz vor, hat diese Maßnahme für beide Seiten Pflichten. Ein anderes Thema ist die Hygiene. Dabei geht es nicht nur um vorhandene Duschgelegenheiten, sondern um saubere und hygienische sanitäre Anlagen.
Ist in bestimmten Branchen eine persönliche Schutzausrüstung vorgeschrieben, dann stellt der Arbeitgeber die Bekleidung kostenlos zur Verfügung. Das Material der Sicherheitskleidung ist besonders ausgerüstet, damit sich niemand verletzt. So dient Bekleidung in Signalfarben und mit Reflektoren der Sichtbarkeit bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen. Schweißer benötigen Textilien, die schwer entflammbar sind und einen Hitzeschutz haben. Andere Berufsgruppen im Handwerk oder auf dem Bau ergänzen die Garderobe mit einem Schutzhelm, einer Schutzbrille, Hand- und Arbeitsschuhen. Im medizinischen Bereich muss die Kleidung bei hohen Temperaturen waschbar sein und vor Keimen schützen.